Homeoffice Arbeitstage Zähler 2025

Berechnen und verwalten Sie präzise Ihre Homeoffice Arbeitstage. Automatische Berechnung der Homeoffice-Pauschale basierend auf tatsächlichen Arbeitstagen.

Berechnungsjahr

Jahr für das die Homeoffice-Tage berechnet werden sollen

Zeitraum

Beginn des Homeoffice-Zeitraums (optional)
Ende des Homeoffice-Zeitraums (optional)

Arbeitsmodell

Wählen Sie Ihr typisches Arbeitsmodell
Anzahl der Homeoffice-Arbeitstage (maximal 210 für Pauschale)
Ihre regulären Arbeitstage pro Woche

Abwesenheiten

Anzahl der Urlaubstage im Jahr
Anzahl der Krankheitstage im Jahr
Fortbildungen, Feiertage, etc. (optional)

Manuelle Eingabe

Wählen Sie, ob Sie Tage manuell hinzufügen möchten

Homeoffice-Arbeitstage zählen: Präzise Dokumentation für maximale Steuerersparnis

Wie viele Tage haben Sie 2025 tatsächlich im Homeoffice gearbeitet? Diese Frage ist für Ihre Steuererklärung entscheidend – denn jeder dokumentierte Homeoffice-Tag bringt Ihnen 6 Euro Steuerersparnis. Bei 150 Tagen sind das bereits 900 Euro, die Sie vom Finanzamt zurückbekommen können. Doch viele Arbeitnehmer verschenken Geld, weil sie ihre Homeoffice-Tage nicht korrekt zählen oder dokumentieren. Dieser Rechner hilft Ihnen, keine Tage zu vergessen und die volle Homeoffice-Pauschale auszuschöpfen.

Gut zu wissen: Die Homeoffice-Pauschale von 6 Euro pro Tag gilt für maximal 210 Tage pro Jahr (= 1.260 Euro). Dokumentieren Sie jede einzelne Homeoffice-Tätigkeit – auch einzelne Tage zählen! Kombinieren Sie die Pauschale mit weiteren absetzbaren Kosten wie Equipment-Abschreibungen und Werbungskosten.

Warum präzise Zählung so wichtig ist

Das Finanzamt akzeptiert die Homeoffice-Pauschale nur für tatsächlich im Homeoffice verbrachte Arbeitstage. Ungenaue Schätzungen oder überhöhte Angaben können zu Rückforderungen führen. Gleichzeitig verschenken viele Steuerzahler Geld, weil sie nicht alle zählbaren Tage erfassen.

Was zählt als Homeoffice-Tag?

Ein Tag gilt als Homeoffice-Tag, wenn Sie:

  • Überwiegend von zu Hause arbeiten: Mindestens 50% der Arbeitszeit an diesem Tag
  • Keine erste Tätigkeitsstätte aufsuchen: Nicht ins Büro fahren (kurze Meetings/Abholungen ausgenommen)
  • Beruflich tätig sind: Keine Urlaubs-, Krankheits- oder Feiertage

Praxis-Beispiele:

  • Zählt: 7 Stunden Homeoffice, 1 Stunde Büro für Paketabholung
  • Zählt: Ganzer Tag Homeoffice mit 2-stündigem Kundenbesuch auswärts
  • Zählt: Halbtags Homeoffice (z.B. 4 Stunden bei Teilzeit)
  • Zählt nicht: 4 Stunden Büro, 3 Stunden Homeoffice (Büro überwiegt)
  • Zählt nicht: Urlaubstag, an dem Sie kurz E-Mails checken
  • Zählt nicht: Krankheitstag, auch wenn Sie von zu Hause "erreichbar" waren

Die 4 häufigsten Homeoffice-Arbeitsmodelle in Deutschland

1. Vollzeit-Homeoffice (100% remote)

Typisch für: Digitale Berufe, Freiberufler, selbständige Tätigkeiten

Arbeitstage pro Jahr: 220–240 Tage (nach Abzug von Urlaub, Krankheit, Feiertagen)

Pauschale: Maximum 210 Tage = 1.260 Euro

Berechnung für Vollzeit-Homeoffice 2025:

  • Kalendertage: 365 Tage
  • ./. Wochenenden: 104 Tage
  • ./. Feiertage (bundesweit): 9 Tage
  • ./. Urlaub (30 Tage): 30 Tage
  • ./. Krankheitstage (Ø 11 Tage): 11 Tage
  • = 211 Arbeitstage
  • Davon absetzbar: 210 Tage (Höchstgrenze) = 1.260 Euro

Wichtig: Auch wenn Sie mehr als 210 Tage Homeoffice arbeiten, können maximal 210 Tage geltend gemacht werden. Nutzen Sie den Homeoffice vs Pendeln Rechner, um Ihre Gesamtersparnis zu berechnen.

2. Hybrid-Arbeitsmodell (2-3 Tage/Woche Homeoffice)

Typisch für: Die meisten deutschen Arbeitnehmer (60% aller Homeoffice-Nutzer)

Varianten:

  • 2 Tage/Woche Homeoffice: ca. 80-90 Tage/Jahr = 480-540 Euro
  • 3 Tage/Woche Homeoffice: ca. 120-130 Tage/Jahr = 720-780 Euro
  • Wochenweise Rotation: z.B. 1 Woche Büro, 1 Woche Homeoffice = ca. 100-110 Tage/Jahr = 600-660 Euro

Beispiel: 3 Tage Homeoffice pro Woche

  • 52 Wochen × 3 Tage = 156 Tage
  • ./. Urlaub (30 Tage × 60% Homeoffice-Anteil): 18 Tage
  • ./. Krankheit (11 Tage × 60%): 6 Tage
  • ./. Feiertage (9 × 60%): 5 Tage
  • = 127 Homeoffice-Tage = 762 Euro

Dokumentations-Tipp: Bei Hybrid-Modellen sollten Sie ein Homeoffice-Kalender führen, in dem Sie jeden Homeoffice-Tag markieren. Viele Arbeitgeber stellen auch digitale Zeiterfassungssysteme bereit, die Sie als Nachweis nutzen können.

3. Gelegentliches Homeoffice (10-30% der Arbeitszeit)

Typisch für: Unregelmäßige Homeoffice-Nutzung nach Bedarf

Arbeitstage pro Jahr: 20-70 Tage = 120-420 Euro

Anlässe für gelegentliches Homeoffice:

  • Konzentrierte Projektarbeit ohne Ablenkung
  • Kinderbetreuung (z.B. Streik in Kita, krankes Kind zu Hause)
  • Schlechtes Wetter, Verkehrschaos, Bahnstreiks
  • Handwerker-Termine, Paketlieferungen
  • Infekt ohne Krankschreibung (Sie arbeiten, aber von zu Hause)

Achtung: Auch einzelne Homeoffice-Tage zählen! Viele vergessen, diese zu dokumentieren, weil sie "nur" 5-10 Tage pro Jahr betreffen. Bei 10 vergessenen Tagen entgehen Ihnen 60 Euro Steuerersparnis.

4. Saisonales/Projektbezogenes Homeoffice

Typisch für: Zeitweise intensive Homeoffice-Phasen

Arbeitstage pro Jahr: 30-120 Tage (je nach Projekt)

Beispiele:

  • Lockdown/Pandemie-Phasen: 8 Wochen × 5 Tage = 40 Tage = 240 Euro
  • Sommermonate (Juni-August): 3 Monate × 60% Homeoffice = 36 Tage = 216 Euro
  • Intensive Projektphase: 12 Wochen × 4 Tage/Woche = 48 Tage = 288 Euro
  • Urlaubsvertretung: 4 Wochen × 5 Tage = 20 Tage = 120 Euro

Dokumentations-Tipp: Notieren Sie Start- und Enddatum jeder Homeoffice-Phase. So können Sie später einfach nachweisen: "Vom 15.6. bis 31.8. habe ich im Homeoffice gearbeitet (50 Tage)."

Abwesenheiten richtig berücksichtigen

Urlaub

Zählt nicht als Homeoffice-Tag, auch wenn Sie von zu Hause aus "erreichbar" sind.

  • Gesetzlicher Mindesturlaub: 20 Tage (bei 5-Tage-Woche)
  • Durchschnitt Deutschland: 28-30 Tage
  • Auch halbe Urlaubstage nicht ansetzbar

Krankheit

Zählt nicht als Homeoffice-Tag, auch wenn Sie "leicht" arbeiten.

  • Durchschnitt Deutschland: 11 Krankheitstage/Jahr
  • Auch Home-Office-Arbeit während Krankschreibung zählt nicht
  • Ausnahme: Nicht krankgeschrieben, aber zu Hause (dann: regulärer Homeoffice-Tag)

Feiertage

Zählen nicht als Arbeitstage (logisch, aber oft vergessen in Berechnungen):

  • Bundesweite Feiertage: 9 Tage (Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Tag der dt. Einheit, 1. + 2. Weihnachtstag)
  • Länderspezifische Feiertage: z.B. Bayern 13 Tage, Berlin 10 Tage
  • Achtung: Brückentage (Freitag nach Himmelfahrt etc.) sind normale Arbeitstage, wenn Sie arbeiten!

Dienstreisen

Kompliziert: Kommt auf die Aufteilung an.

  • Ganztägige Dienstreise: Kein Homeoffice-Tag (aber Kilometerpauschale + Verpflegungspauschale absetzbar!)
  • Morgens Homeoffice, nachmittags Dienstreise: Zählt als Homeoffice-Tag, wenn Homeoffice-Anteil überwiegt (>4h)
  • Mehrtägige Dienstreise: Tage am Reiseort zählen nicht als Homeoffice

Dokumentation: So weisen Sie Ihre Homeoffice-Tage nach

1. Arbeitstagebuch/Homeoffice-Kalender (Empfohlen)

Was erfassen?

  • Datum jedes Homeoffice-Tags
  • Kurze Tätigkeitsbeschreibung (z.B. "Projektarbeit XY", "Videokonferenzen Team", "Konzepterstellung")
  • Arbeitszeiten (von/bis)
  • Optional: Besondere Ereignisse (wichtige Calls, Deadlines)

Tools für die Erfassung:

  • Excel/Google Sheets: Einfache Tabelle mit Datum + Tätigkeit
  • Google Calendar/Outlook: Markierung "Homeoffice" für jeden Tag
  • Toggl/Clockify: Zeiterfassungs-Apps (auch für private Nutzung kostenlos)
  • Firmen-Zeiterfassung: Viele Arbeitgeber dokumentieren Homeoffice automatisch

2. Digitale Nachweise

Ergänzende Belege, die Ihre Homeoffice-Tätigkeit objektiv nachweisen:

  • E-Mail-Zeitstempel: Versandzeitpunkte zeigen, dass Sie zu Hause gearbeitet haben
  • VPN-Logs: IT-Abteilung kann bestätigen, von wo Sie sich eingeloggt haben
  • Videokonferenz-Protokolle: Zoom/Teams zeigt Teilnahme-Zeiten
  • Firmen-Chat (Slack/Teams): Aktivitätszeiten sind nachvollziehbar
  • Stempeluhr/Zeiterfassungssystem: Falls Arbeitgeber Homeoffice separat erfasst

3. Arbeitgeberbescheinigung

Für Vollzeit-Homeoffice oder feste Hybrid-Modelle:

  • Viele Arbeitgeber stellen automatisch eine Homeoffice-Bescheinigung für die Steuererklärung aus
  • Inhalt: "Mitarbeiter XY hat im Jahr 2025 an X Tagen im Homeoffice gearbeitet"
  • Diese Bescheinigung hat hohe Glaubwürdigkeit beim Finanzamt

Tipp: Fragen Sie Ihre Personalabteilung nach einer solchen Bescheinigung – spart Ihnen viel Dokumentationsaufwand!

Praktische Berechnungsbeispiele

Beispiel 1: Vollzeit-Angestellte mit 3 Tagen Homeoffice/Woche

Ausgangslage:

  • Arbeitsvertrag: 5-Tage-Woche, 40h
  • Homeoffice-Regelung: Montag, Mittwoch, Freitag Homeoffice
  • Urlaub: 30 Tage
  • Krankheit 2025: 8 Tage
  • Feiertage (NRW): 11 Tage

Berechnung:

  • Arbeitstage 2025: 365 - 104 (Wochenenden) - 11 (Feiertage) = 250 Tage
  • Tatsächliche Arbeitstage: 250 - 30 (Urlaub) - 8 (Krankheit) = 212 Tage
  • Homeoffice-Anteil: 60% (3 von 5 Tagen)
  • Homeoffice-Tage: 212 × 60% = 127 Tage
  • Steuerliche Pauschale: 127 × 6€ = 762 Euro
  • Eingesparte Pendelkosten: 127 × 10€ (Hin-/Rückfahrt) = 1.270 Euro
  • Gesamtvorteil: 2.032 Euro!

Beispiel 2: Freiberufler im 100% Homeoffice

Ausgangslage:

  • Selbständiger Berater ohne externes Büro
  • Arbeitet 6 Tage/Woche (Montag-Samstag)
  • Urlaub: 25 Tage (selbst festgelegt)
  • Krankheit: 5 Tage

Berechnung:

  • Arbeitstage 2025: 365 - 52 (Sonntage) - 9 (gesetzl. Feiertage) = 304 Tage
  • Tatsächliche Arbeitstage: 304 - 25 (Urlaub) - 5 (Krankheit) = 274 Tage
  • Absetzbare Homeoffice-Tage: 210 Tage (Maximum!)
  • Steuerliche Pauschale: 210 × 6€ = 1.260 Euro
  • Zusätzlich absetzbar: Equipment-Abschreibung, Internet, Strom

Wichtig für Selbständige: Sie können neben der Homeoffice-Pauschale auch ein häusliches Arbeitszimmer absetzen, wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen (separater Raum, Mittelpunkt der Tätigkeit). Nutzen Sie unseren Raumanteil Rechner für die Berechnung.

Beispiel 3: Teilzeit-Kraft mit gelegentlichem Homeoffice

Ausgangslage:

  • 20h/Woche, 3 Tage (Montag, Dienstag, Donnerstag)
  • Homeoffice: 1 Tag/Woche (Montag)
  • Urlaub: 20 Tage (Teilzeit-anteilig)
  • Krankheit: 6 Tage

Berechnung:

  • Arbeitstage 2025: 365 - 104 - 11 (Feiertage) = 250 Tage
  • Teilzeit-Arbeitstage: 250 × 60% (3 von 5 Tagen) = 150 Tage
  • Tatsächliche Arbeitstage: 150 - 20 (Urlaub) - 6 (Krankheit) = 124 Tage
  • Homeoffice-Anteil: 33,3% (1 von 3 Tagen)
  • Homeoffice-Tage: 124 × 33,3% = 41 Tage
  • Steuerliche Pauschale: 41 × 6€ = 246 Euro

Auch bei Teilzeit lohnt sich die Dokumentation! 246 Euro sind ein schöner Steuervorteil, den viele Teilzeit-Beschäftigte verschenken, weil sie die Pauschale nicht geltend machen.

Häufige Fehler bei der Zählung vermeiden

Top 7 Fehler, die Geld kosten:

  1. Urlaubstage mitzählen: Urlaub ist KEIN Homeoffice-Tag, auch wenn Sie zu Hause sind!
  2. Krankheitstage einrechnen: Krankgeschrieben = nicht arbeitsfähig = kein Homeoffice-Tag
  3. Wochenenden vergessen abzuziehen: Samstag/Sonntag zählen nur, wenn Sie tatsächlich arbeiten (z.B. Selbständige)
  4. Feiertage nicht berücksichtigen: Feiertage reduzieren die Gesamtzahl der Arbeitstage
  5. Einzelne Tage vergessen: Auch 1 Tag/Monat = 12 Tage/Jahr = 72 Euro!
  6. Keine Dokumentation führen: Finanzamt kann Nachweise verlangen – ohne Beleg keine Anerkennung
  7. Über 210 Tage angeben: Maximum ist 210 Tage, auch bei 250 tatsächlichen Homeoffice-Tagen

Kombination mit anderen Steuervorteilen

Die Homeoffice-Pauschale ist nur ein Teil Ihrer möglichen Steuerersparnis. Kombinieren Sie mit:

Maximale Steuerersparnis 2025:

  • Homeoffice-Pauschale: 210 Tage × 6€ = 1.260€
  • Equipment-Abschreibung: ca. 800€
  • Weitere Werbungskosten: ca. 500€
  • Internet/Strom: ca. 300€
  • Summe: 2.860€ Werbungskosten
  • Steuerersparnis (bei 30% Grenzsteuersatz): 858 Euro!

Verwandte Rechner für Ihre Planung

Optimieren Sie Ihre Homeoffice-Situation umfassend:

Arbeitgeber-Bestätigung

Lassen Sie sich Homeoffice-Regelungen und -Genehmigungen schriftlich bestätigen. Das stärkt Ihre Position bei Prüfungen.

Häufig gestellte Fragen

Sie können maximal 120 Homeoffice-Tage pro Jahr ansetzen, was einer maximalen Homeoffice-Pauschale von 720 Euro entspricht (120 Tage × 6 Euro). Dies gilt für das Steuerjahr 2025. Auch wenn Sie mehr Tage im Homeoffice arbeiten, wird die Pauschale bei 120 Tagen gedeckelt.

Führen Sie ein detailliertes Arbeitstagebuch mit Datum, Arbeitszeiten und Tätigkeiten. Notieren Sie auch Videokonferenzen, E-Mails und andere berufliche Aktivitäten. Nutzen Sie digitale Nachweise wie E-Mail-Zeitstempel, Kalendereinträge oder VPN-Logs. Eine lückenlose Dokumentation ist wichtig für die Steuererklärung und eventuelle Prüfungen.

Ja, die Homeoffice-Pauschale kann mit anderen Werbungskosten kombiniert werden. Sie können zusätzlich Fahrtkosten für Bürotage, Arbeitsmittel, Fortbildungen und andere berufliche Ausgaben absetzen. Die Homeoffice-Pauschale ist nur eine Ergänzung zu den bestehenden Werbungskosten-Möglichkeiten.

Ein Homeoffice-Tag liegt vor, wenn Sie Ihre berufliche Tätigkeit ausschließlich in der häuslichen Wohnung ausüben. Kurze Besorgungen oder Termine außer Haus sind unschädlich. Wichtig ist, dass der Schwerpunkt der Arbeit zu Hause stattfindet. Auch halbe Tage können als volle Homeoffice-Tage gewertet werden, wenn die Hauptarbeitszeit zu Hause verbracht wird.

Ja, auch Selbständige und Freiberufler können die Homeoffice-Pauschale nutzen. Sie wird als Betriebsausgabe angesetzt. Allerdings ist für Selbständige oft die Absetzung eines häuslichen Arbeitszimmers vorteilhafter, da hier höhere Beträge möglich sind. Eine Kombination beider Regelungen ist nicht möglich - Sie müssen sich für eine Variante entscheiden.

Krankheits- und Urlaubstage zählen nicht als Homeoffice-Tage, auch wenn Sie sich zu Hause befinden. Nur Tage, an denen Sie tatsächlich beruflich tätig sind, können als Homeoffice-Tage angesetzt werden. Dokumentieren Sie daher Ihre Arbeitszeiten genau und grenzen Sie Arbeits- von Abwesenheitstagen ab.